Du dachtest, etwas frischer Wind an den Wänden kann nicht schaden? Sehr gut! In diesem Artikel zeige ich dir in 5 Schritten, wie du eine dekorative Bilderwand gestalten kannst, die zum Hingucker in deiner Wohnung wird. Suche dir Bilder aus und schon kann es losgehen!
Moderne Wandgestaltung für dein Zuhause
Ich garantiere dir: Eine selbst dekorierte Bilderwand wird zum Hingucker in deiner Wohnung. Gerade in diesen Monaten hat man ja endlich Zeit, sich mal intensiver mit der Wandgestaltung zu beschäftigen. Die eigene Bilderwand gestalten ist ganz einfach und ich zeige dir, wie es geht.
Das brauchst du für deine Bilderwand:
Um eine Bilderwand zu gestalten benötigst du:
– Eine Auswahl an Fotos, Kunstdrucken oder Original-Kunstwerken
– Bilderrahmen und Passepartouts passend zu deinen Bildern
– Papierschablonen (z.B. aus Backpapier)
– Schere
– Nägel und Hammer
– Schrauben, Dübel und einen Akku-Bohrer
– Ggf. ein kleines Regal, Winkel, Schrauben und Dübel
– Deko-Elemente wie Keramik-Figuren, Masken, Pflanzen, etc.
Bilderwand gestalten in 5 Schritten:
Schritt 1: Ein schönes Thema für die Bilderwand überlegen Was liebst du? Kunst, Pferde oder Naturfotografie? Am schönsten ist so eine Bilderwand, wenn ein klares Thema erkennbar ist. Bring zum Ausdruck, wie sehr du Reisen liebst oder begeistere deine Besucher mit einer kunstvollen Bilderwand. Bei mir war die Sache sofort klar: Ich hänge natürlich meine Kunst auf! Dafür habe ich aus meinem Repertoire an Kunstdrucken die schönsten Motive ausgewählt und mir überlegt, wie gut sie miteinander harmonieren. Auf dieser Seite findest du meine Kunstdrucke in verschiedenen Formaten.
Schritt 2: Die Rahmenwahl Wenn die Auswahl an Bildern steht, folgt die Rahmenwahl. Natürlich kannst du auch zuerst die passenden Rahmen kaufen und danach überlegen, welche Fotos oder Kunstdrucke du für die jeweiligen Rahmen auswählst. Ich persönlich liebe es, wenn die Inneneinrichtung Charakter hat. Deshalb finde ich einen Rahmen-Mix viel stimmungsvoller als langweilige Standard-Rahmen. Meine Bilderrahmen kommen von überall her: vom Flohmarkt, von Freunden oder von Boesner, einem Künstlerladen hier in Leipzig.
So und nun lasst uns über PASSEPARTOUTS sprechen. Ein Passepartout ist ein weißer, stabiler Papierrahmen, der dein Bild noch mehr zur Geltung bringt. Die Außenmaße von einem Passepartout stimmen mit der Größe des Rahmens überein. Die Innenmaße sind so groß wie das Bild, welches du rahmen möchtest. Viele Rahmen haben bereits ein Passepartout integriert, ansonsten kannst du Passepartouts auch in verschiedenen Farbtönen online auf den Millimeter genau zuschneiden lassen.
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Schritt 3: Die Rahmen arrangieren Am besten legst du so wie ich alle deine Rahmen auf den Boden. Hier kannst du die Anordnung deiner Bilder testen. Eine harmonische Bilderwand sollte im Gleichgewicht sein. Ein großer Rahmen kann der Mittelpunkt in deiner Bilderwand sein und sollte in etwa auf Augenhöhe aufgehängt werden. Die weiteren Rahmen ordnest du nach Gefühl an und achtest darauf, dass die Abstände gleich sind. Wenn du unsicher bist, dann google einfach mal „Bilderwand gestalten“ und du findest etliche Vorlagen für Anordnungen. Wenn du Rahmen in unterschiedlichen Farbtönen hast, achte auch auf die gleichmäßige Verteilung der Farben.
Schritt 4: Papierschablonen als Orientierung nutzen Wenn du deine Bilder auf dem Boden geordnet hast, kannst du sie als nächstes an der Wand befestigen. Doch wie kannst du dir über die genaue Position sicher sein? Ganz einfach. Du schneidest Papierschablonen in der Größe der Rahmen aus und klebst sie als nächstes an die Wand. Ich habe dafür ganz einfach Backpapier verwendet. Die Schablonen kannst du jederzeit neu anordnen, wenn das Gesamtbild noch nicht stimmig ist.
Mit der Schablonen-Technik kannst du ganz entspannt Nägel in die Wand hämmern und die Bilder aufhängen. Meinen größten Rahmen habe ich mit Dübel und Schraube befestigt. Bei den leichteren Rahmen hat ein einfacher Nagel gereicht. Mach dich im Vorfeld schlau, wie deine Wände beschaffen sind und ob Nägel ausreichen oder ob du deine Bilder besser mit Dübel und Schrauben anbringst.
Schritt 5: Bilderwand mit Pflanzen und Deko kombinieren Die Optik einer Bilderwand lässt sich mit Deko-Elementen abrunden. Regale mit Keramik-Figuren, Hängepflanzen oder eine Lichterkette: Bei deiner Bilderwand kannst du selbst kreativ werden. Ich wusste schon im Vorfeld, dass ein kleines Regal nicht fehlen darf. Dort steht nun mein Keramikstier aus Peru sowie eine Pflanze. Der schönste Eye-Catcher ist vermutlich meine Folklore-Maske, die ich ebenfalls aus Peru mitgebracht habe.
Und wie gestaltest du deine Bilderwand? Verrate mir deine Ideen in den Kommentaren!
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