Du weißt, in dir schlummert ein Künstlerherz? Du malst viel, denn Kunst ist deine große Leidenschaft. Du möchtest dein künstlerisches Handwerk vertiefen, um später als Künstler*in zu arbeiten? Deswegen fragst du dich: Soll ich Kunst studieren? Ja oder nein? Brauche ich überhaupt ein Kunststudium, oder kann aus mir auch so, ohne Studium ein*e Künstler*in werden? Was ist, wenn ich mich für ein Kunststudium bewerbe und meine Kunstmappe nicht gut genug ist? Lass‘ uns darüber sprechen. Ich bin Nora, Künstlerin aus Leipzig und ich möchte dir meine Erfahrungen zum Thema erzählen.
Wie aus mir eine Künstlerin wurde: Vor zehn Jahren – als ich vor der Entscheidung stand Kunst zu studieren – hätte ich mir einen Artikel wie diesen gewünscht. Ich hätte mir einen Menschen gewünscht, der mit mir das Leben eines Künstlers aus der Vogelperspektive betrachtet hätte.
Jemand, der mir Vertrauen in den Prozess gegeben hätte, der mir die Angst vor der Sichtbarkeit, vor Bewertung und Kritik genommen hätte. Jemand, der mir meine Glaubenssätze aufgedeckt hätte. In 2008 hatte ich kein Selbstvertrauen in meine Kunst. Ich entschied mich trotz Kunstmappe und zweijähriger Vorbereitung gegen ein Kunststudium. Ich schlug einen völlig anderen Weg ein. Studierte Tourismuswirtschaft und ging für mehrere Jahre nach Peru.
Ich sammelte Lebenserfahrung, indem ich in eine fremde Kultur eintauchte, eine neue Sprache lernte und mich selber erstmal kennenlernte. Ich machte mich erst mit einem Reiseblog und dem Schreiben selbstständig, dann entdeckte ich meine Kunst und ging den Weg einer Künstlerin voller Neugier und Wissensdurst. Weil ich bereit war und wusste, warum ich malen möchte, tauchten meine Lehrer auf. In Peru lernte ich von talentierten Künstlern, ich machte Workshops und Online Malkurse. Die Themen Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität fließen in meine Kunst, sie sind der Körper, das was meine Kunst und meinen Stil ausmacht.
Heute lebe ich von meiner Kunst – ohne Kunststudium, ohne Abschluss, ohne Meistertitel. Ich verkaufe meine Kunstdrucke und Originale über meinen Online Shop. Ich nehme Auftragsarbeiten an, arbeite an Buchprojekten, verdiene etwas Geld mit meinem YouTube-Kanal und verkaufe Online Malkurse, die Maltechniken und Mindset verbinden.
Kleiner Disclaimer: Meine Perspektive ist die Perspektive einer Autodidaktin. Trotzdem werfe ich einen möglichst neutralen Blick auf die Frage „Kunst studieren, ja oder nein?“. Ich bin mir sicher, dass ich von einem Kunststudium profitiert hätte. Am Ende geht es immer um den Fokus und die Frage: Was ist dein persönliches Ziel? Wo möchtest du hin? Und vor allem: Wer bist du? Wie kannst du dich persönlich am besten entfalten? Finde es heraus in diesem Artikel und hinterlasse mir auch gerne deine Gedanken in einem Kommentar 🙂
Ich möchte Kunst studieren – Doch ist das mein Weg?
In diesem Artikel möchte ich dir einen Einblick geben in:
1. Welche kreativen Studiengänge gibt es
2. Inhalte eines klassischen Kunststudiums
3. Vor- und Nachteile von einem Kunststudium
4. Welche Fähigkeiten ein Künstler haben sollte
5. Welche Fragen du dir stellen solltest, wenn du Kunst studieren möchtest
6. Mein persönliches Fazit
Welche kreativen Studiengänge gibt es?
Es gibt das klassische Kunststudium, auch als Freie Kunst bezeichnet. Hier steht das Handwerk der Malerei und des Zeichnens im Vordergrund. Weitere kreative Studiengänge könnten für dich interessant sein:
Übersicht Kunst Studiengänge:
– Freie Kunst
– Illustration
– Grafikdesign
– Kunsttherapie
– Kommunikationsdesign
– Kunst- und Kulturmanagement
– Kunsthandwerk
In diesem Artikel beziehe ich mich hauptsächlich auf den Studiengang Freie Kunst. Für fast alle Studiengänge musst du dich mit einer Kunstmappe bewerben. Diese wird bei einer persönlichen Einladung von Professoren und Fachkräften begutachtet. Danach entscheidet sich, ob deine künstlerischen Fähigkeiten für die Aufnahme genügen. Pro Kunst Studiengang stehen meist nur 20 bis 30 Studienplätze zur Verfügung und die Nachfrage ist groß.
Das liegt mir am Herzen: Solltest du schonmal von einer Kunstakademie abgelehnt worden sein, bitte, geh‘ unbedingt deinen künstlerischen Weg weiter. Meine Erfahrungen sollen dir Mut machen. Du kannst auch ohne Kunststudium ein Künstler sein.
Was lerne ich, wenn ich Freie Kunst studieren möchte?
Wesentliche Inhalte eines Kunststudiums sind die Grundlagen der Malerei und Zeichnung. Dazu gehören:
– Aktzeichnen bzw. anatomisches Zeichnen
– Perspektivisches Zeichnen
– Komposition und Bildaufbau
– Farblehre und Anwendung
– Einblick in diverse Maltechniken
– Selbst- und Gruppenreflektion
Weitere Inhalte von einem Kunststudium können sein:
– Druckverfahren
– Installation
– Bildhauerei und Plastik
– Kunst- und Kulturgeschichte
– Philosophie-Kurse
– Digitale Anwendungen
Die Inhalte eines Kunststudiums variieren stark nach der jeweiligen Kunstakademie oder Kunstfachhochschule. Erkundige dich am besten auf den Internetseiten deiner Wunschakademie, welche Kunstkurse dich während deiner Studienzeit erwarten.
Vor- und Nachteile von einem Kunststudium
Kunst studieren – Denkbare Vorteile:
1) Raum für künstlerische Entfaltung. Dir stehen Ateliers und Werkstätten mit der notwenigen Ausstattung zur Verfügung, wo du dich kreativ entfalten kannst. Wenn du Zuhause wenig Platz für deine Kunstprojekte hast, kannst du das in der Akademie tun.
2) Einblick in alle Kunstrichtungen. In mehreren Jahren bekommst du einen Einblick in verschiedene künstlerische Anwendungen. Du erforschst unterschiedliche Materialien (Ölfarbe, Acryl, Pastell, Kohle, Tinte, etc.), entdeckst Maltechniken (Abstrakte Malerei, Collage, Realistische Malerei, Druckgrafik, etc.) und lernst Kunststile kennen.
3) Verpflichtung. Wenn du dich für ein Kunststudium entschieden hast, dann ist das ein persönliches Commitement. Du verbringst den größten Teil deiner Zeit, dich der Kunst zu widmen. Die Gesellschaft von anderen Künstlern kann dich zusätzlich motivieren. Du zeigst Disziplin und schiebst deine Kunst nicht in die Zukunft. Dadurch wirst du das Handwerk lernen.
4) Aufbau eines Kunst Netzwerks. Während deiner Studienzeit wirst du andere Künstler*innen kennenlernen. Du baust dir ein Netzwerk aus verschiedenen Fähigkeiten und Kompetenzen auf. Gemeinsam könnt ihr Gruppenausstellungen organisieren und ihr könnt euch gegenseitig unterstützen, wenn ihr dann als Künstler*innen tätig seid.
5) Titel öffnet Türen. Wenn du dich in der klassischen Kunstszene bewegst, kann es sein, dass dir dein Abschluss (Bachelor, Master, Diplom, Akademiebrief) gewisse Türen öffnet. Wenn du deine Kunst über Kunstgalerien ausstellen und verkaufen möchtest, kann ein Titel helfen. Wenn du dich für einen Kunstpreis bewirbst oder dich für eine weltweite Art Residency interessierst, kann ein absolviertes Kunststudium die Voraussetzung sein. Potentielle Käufer könnten Wert auf einen Titel legen, weil sie glauben, dass deine Kunst dadurch im Wert steigt.
Denke immer daran, dass die berühmtesten Künstler der Kunstgeschichte Autodidakten waren und keinen Titel hatten.
Kunst studieren – Denkbare Nachteile:
1) Ständiger Vergleich, Bewertungsdruck und Konkurrenzkampf. Ein Kunststudium zieht einen enormen Leistungsdruck nach sich. Deine künstlerischen Fähigkeiten werden konstant verglichen und von Professoren und Kommilitonen bewertet. Dadurch richtest du deinen Fokus automatisch auf die Wertvorstellung der Kunstszene und der Gesellschaft. Du machst Kunst so, wie du glaubst, wie sie sein sollte und nicht so, wie du sie fühlst. In einem Kunstfilm, den ich einmal sah, sagte ein begabter Landschaftsmalerei „Das Gefühl ist der Feind der Elite“.
Natürlich lässt sich das nicht pauschalisieren und es MUSS nicht so sein oder so ablaufen. Jedoch haben studierte Künstler, die ich kenne, mir genau das berichtet. Viele waren nach ihrem Kunststudium gefordert, sich von dem Schubladendenken der Kunstakademien zu befreien. Manche waren sogar blockiert und kehrten der Kunst vorerst den Rücken.
In diesem Artikel schreibe ich darüber, wieso wir aufhören sollten, die Kunst von Anderen zu bewerten.
2) Fehlende Lebenserfahrung. Ich vergleiche den Beruf eines Künstlers gerne mit dem eines Journalisten. Auch ein Journalist lernt zunächst das Handwerk des Schreibens, doch nach seinem Studium muss er sein Handwerk mit Leben füllen. Bestenfalls beginnt er parallel zu seinem Studium sich für andere Bereiche des Lebens zu interessieren: Für Politik, Klimaschutz, fürs Reisen, andere Kulturen, für Ernährung, für die Baubranche – was auch immer.
Was ich damit sagen möchte: das künstlerische Handwerk ist das Eine, Lebenserfahrung das Andere. Deine Kunst braucht Körper, braucht Inhalt, braucht Volumen. All das sammelst du nur, wenn du mit offenen Augen durch dein Leben gehst, in andere Bereiche hinein schnupperst, die Komfortzone verlässt, Reisen gehst, auch mal Fehler machst und durch Herausforderungen reifst.
4) Fehlende Inhalte zur Selbstvermarktung. Ich habe die Inhalte der Kunstakademien in Deutschland nicht studiert, aber möglicherweise fehlt der Fokus auf das Thema der Selbstvermarktung. Wie vermarktest du dich als Künstler*in? Was ist Storytelling? Womit kannst du dein Geld verdienen und wie nutzt du – in Zeiten weltweiter Pandemien – digitale Medien? Natürlich kannst du neben einen Kunststudium in Sachen Online-Marketing auch weiterbilden.
Fähigkeiten, die dich zur Künstler*in machen
1) Begeisterung & Lebenserfahrung. Folge deinem Herzen und deiner Begeisterung. Sammle Lebenserfahrung in all den Bereichen, die dein Interesse wecken. Wenn du dich für fremde Kulturen interessiert, dann gehe auf Reisen und nimm‘ dein Skizzenbuch mit. Wenn du dich für Ökologie und Naturschutz interessierst, dann mach‘ ggf. eine Ausbildung in diesem Bereich. Werde zum Expertin in einem völlig anderen Gebiet und verknüpfe das mit der Kunst, die du dir nebenbei aneignest.
2) Storytelling. Schreibe deine eigene Geschichte. Lebe ein aufregendes und abwechslungsreiches Leben, mach all die Dinge, auf die du Lust hast und webe sie in deine Kunst. Stelle dir die Fragen: Was macht deine Kunst so besonders? Wer bist du als Künstler hinter deiner Kunst? Was bewegt dich, was motiviert dich, was lässt dein Herz höher schlagen? Das Malen mit selber gesammelten Pigmenten? Das Sprühen von Graffitis? Deine eigene Kinderbuchgeschichte? Du kannst alles sein, was du möchtest. Schreibe deine eigene Geschichte und teile sie mit der Welt.
4) Offenheit für gesellschaftliche Veränderung. Ich brauche dir nicht sagen, dass sich unsere Gesellschaft minütlich neu erfindet. Und so solltest du permanent bestrebt sein, dich zu verändern, dich anzupassen und offen zu sein für neue Medien und Technologien. Verlasse dich nicht auf den Lehrplan akademischer Einrichtungen, sondern sei hellhörig und wissbegierig. Schaue immer über den Tellerrand hinaus.
5) Erkenne deinen Lehrer. Wenn du bereit bist, etwas Neues zu lernen, sagen wir eine neue Maltechnik, dann wird der Lehrer, der Online Malkurs oder Workshop auftauchen. Nimm‘ dir Zeit, das Handwerk zu lernen, welches du zur Umsetzung deiner Ideen brauchst. Löse dich auch wieder davon. Erforsche selbst, male, übe und werde besser. Wenn das nächste Bildprojekt kommt, das neue Fähigkeiten verlangt, dann lerne diese. So gehst du Stück für Stück deinen authentischen Weg, ohne dich im Lern- und Leistungsstrudel zu verlieren.
Gewinne Kunstvertrauen mit unserem Podcast „Kunst&Kakao“
Unser Podcast hilft dir dein künstlerisches Potential zu entfalten und jede Menge Kunstvertrauen zu gewissen. Hör doch mal rein bei Spotify! Oder erfahre mehr über unseren Kunst Podcast.
Kunststudium, ja oder nein? Welche Fragen du dir stellen solltest
Nimm‘ dir Zeit, folgende Fragen zu reflektieren. Nimm‘ sie auf deinen nächsten Spaziergang oder schreibe die Antworten in ein Notizbuch. Nicht immer wird die Antwort sofort auftauchen, doch wichtig ist, dass du mit gezielten Fragen die Samen pflanzt. Der Weg wird sich dir dann zeigen.
– Wer bin ich?
– Was ist mir wichtig im Leben?
– Wie möchte ich in zehn Jahren leben und arbeiten?
– Welche Menschen kann ich nach Rat und Erfahrung fragen?
– Bin ich fähig, mit Bewertung und Kritik von Außen umzugehen?
– Tendiere ich als kreativer Mensch zur Hochsensibilität?
– Tut mir Konkurrenzdruck gut oder bremst es mich?
– In welchen Bereichen möchte ich künstlerisch tätig sein?
– Möchte ich Kunst mit einem anderen Beruf oder Thema verbinden?
– Was könnte das Thema meiner Kunst sein?
– Was hilft mir, um bei mir zu bleiben, auch wenn ich Kunst studiere? (Yoga, Meditation, regelmäßiges Verlassen der Kunst-Bubble, eine Sportart)
Kunststudium – Mein ehrliches Fazit
Jeder Mensch tickt extrem individuell. Für den Einen kann das Kunststudium eine große Bereicherung sein. Er bekommt einen tiefen Einblick und fühlt sich in einem akademischen Umfeld angespornt, inspiriert und gefordert. Freigeister fühlen sich ggf. eingeengt und wünschen sich mehr Offenheit und Flexibilität. Hochsensible Menschen könnten mit dem Leistungsdruck und der ständigen Bewertung ihre Schwierigkeiten haben.
Ich bin der festen Überzeugung, dass du – so oder so – den Weg eines Künstlers gehen kannst – egal ob mit Kunststudium oder ohne. Das wichtige ist, dass du dir selber treu bleibst. Das du deine intrinsische Motivation erforschst und regelmäßig deine Glaubenssätze über Kunst und den Beruf eines Künstlers beleuchtest. Viele Menschen studieren Kunst weil sie glauben, dass sie ohne einen Kunst Abschluss kein Geld verdienen können. Doch der Gegenteil ist der Fall. Viele studierte Künstler haben Schwierigkeiten, ihre Kunst zu verkaufen, weil sie eben in der Kunstblase feststecken. Lebenskünstler und solche, die neue kreative Wege finden, tun sich da leichter.
Nutze deine Kreativität nicht nur beim Malen, sondern in jedem Lebensmoment. Deine Kreativität hilft dir, deinen Berufsweg so zu gestalten, wie du ihn haben möchtest. „Verbinde die Punkte“, wie Steve Jobs in seiner bemühtem Rede sagte. Verstehe die Zusammenhänge von allen Erfahrungen, die du bisher in deinem Leben gesammelt hast. Du bist noch sehr jung? Dann genieße dein Leben! Sei neugierig und mach‘ Erfahrungen.
Der Weg wird sich dir zeigen.
Möchtest du Kunst studieren? Was sind deine Gedanken zu dem Thema? Ich bin super neugierig. Lass‘ sie mich in den Kommentaren wissen!
Liebe Nora, vielen Dank für diesen schönen Beitrag. Du hast wohl die Vor- und Nachteile gut zusammengefasst und einen guten Überblick gegeben. Ich habe mich für ein Kunststudium an einer FH beworben und einen fixen Platz bekommen und ich muss sagen ich freue mich sehr darauf, da es sehr praxisorientiert sein wird. Ich male noch nicht lange und habe mich früher auch nie für Kunstgeschichte interessiert, muss aber sagen dass es mich motiviert Werke von anderen Künstlern zu sehen und deren Geschichten zu hören. Der Leistungsdruck wird sicher da sein, ich hoffe natürlich dass er mich anspornt, aber viel wichtiger finde ich die Umgebung und Zusammenarbeit mit anderen Kreativen und Künstlern die ähnliche Erfahrungen machen wie ich um sich gegenseitig zu motivieren und anzuspornen Neues zu entdecken und auch mal fremde Wege zu gehen. Ich finde dass ich im letzten Jahr mehr oder weniger eine eigenen Stil entwickelt habe, aber dennoch möchte ich mehr über die Kunst erfahren. Es gibt viele Techniken die ich nicht kenne und vielleicht würde sich daraus ein ganz eigener Stil entwickeln. Die Vernetzung mit anderen soll mich am Meisten fordern weiterzumachen. Mein Leben besteht wohl aus einer immerwieder abwechselnden Veränderung. Ich lernte als erstes Mediendesign, dann Floristin und jetzt will ich Künstlerin werden. Ich denke das kann ich irgendwann alles gut miteinander verbinden. Doch wie das alles aussehen wird weiß ich noch nicht. Manchmal habe ich Angst dass mir die Zeit wegrennt, weil ich erst so spät draufgekommen bin. Aber das ist doch eigentlich auch Blödsinn irgendwie, weil meine Laufbahn ist generell sehr kreativ. Ich weiß nur nicht wie ich es miteinander in Einklang bringen kann damit es Sinn macht und ich mich wohl damit fühle. Ich wünsche noch einen angenehmen sonnigen Tag 🙂 Liebe Grüße Dani
Hallo liebe Daniela,
Schön, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Gedanken zu teilen. Ich finde toll, dass du diesen Weg so gehst und ich wünsche dir dabei alles Gute! Nimm‘ alles mit, was geht und lerne so viel wie du kannst. Ich bin mir sicher, dass du irgendwann alles kombinieren kannst, sodass jede einzelne Erfahrung Sinn ergibt.
Ich sende liebe Grüßen aus Leipzig, Nora
Coole Seite, danke! Bin immer motiviert mit meiner Kunst, aber struggle auch manchmal, weil ich genau diesen autodidaktischen Weg gewählt habe. Türen lassen sich so schwerer öffnen, meine ich.- Habe dazu auch eine sehr überzeugte Meinung, was den Lernweg angeht, der mit Kuriosität zu tun haben sollte, wogegen an Hochschulen eben der Leistungsdruck herrscht und man selbst nicht immer ins Schema eines Studiengangs passt etc.. – Man schreibt übrigens den Kommentar hier weiß auf weißem Grund. Man kann nur sehen, was man schreibt, wenn man strg + a drückt. LG